Familie Löwenraupe

Unser Alltag mit der Löwenraupe

Endlich: ein Sling!

Nachdem ich nun schon wochenlang damit liebäugelte, mein herumliegendes Hoppediz-Tuch zu verslingen, hab ich mir nun endlich ein Herz gefasst. Ringe bestellt, Tuch zerschnibbelt, Kanten mit der Ovi versäubert, zwei feste Nähte mit der normalen Maschine und eine abgebrochene Nadel später war er dann fertig.

Nach diversen Tests auch schon für gut befunden. Er ist „mal eben schnell“ angelegt und festgezogen und somit noch schneller als die Rückentrage mit dem Bondolino.

Hier noch ein Bildchen von dem tollen Teil:

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Ach ja, genäht habe ich den Sling nach der Anleitung von Didymos. Geht wirklich leichter als gedacht.

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Fast ein Jahr…

Oh. Mein. Gott.
Fast ein Jahr.
11 Monate und 1 Tag.
Knieperknieper… :‘)

Bisher war ich recht entspannt, wenn ich an deinen ersten Geburtstag dachte. Aber seit ca. einer Woche überfallen mich Geburtsbackflashs. Hinterrücks.

Und die vielen Dinge, die du im Moment lernst und die so geschehen…

Zum Beispiel:

– Kannst du jetzt deine Spieluhr gezielt aufziehen. Und lässt auch wieder los, damit die Musik spielen kann. 🙂

– Haben wir vor kurzem erst mit Babyzeichen angefangen, aber du beherrschst schon dein erstes: Musik. Was auch sonst. Du liebst Musik! Das zeigst du mir nun immer, sobald wir mit dem Auto losgefahren sind. Damit ich das Radio einschalte. 😀

– Tanzt du. Zu Rod Stewart. Daft Punk. Alles, was Rhythmus hat. Aber auch Spieluhren lösen das aus.

– Läufst du immer sicherer an Dingen durch die Gegend. Am Tisch oder Sofa entlang. Mit dem Spieletrapez durch das Wohnzimmer. 😀 Bloß nicht mit Unterstützung von Mama oder Papa. Selber machen willst du schon seit eh und je. Freue mich ja schon auf die Trotzphase. 😉

– Spielst du mit großer Freude Guckguck. Mit mir. Mit Papa. Mit dir selbst. 😀

– Kletterst du, ruckzuck mirnichtsdirnichts, aufs Sofa. Lautlos. Wenn ich dann schaue, wo du bist, versteckst du dich zwischen den Sofakissen und fängst an zu kichern. Komme ich dann näher, fängst du unbändig an zu lachen und versuchst, ins Sofa hinein zu krabbeln um dich noch besser verstecken zu können. 😀
Herzig. Nur manchmal habe ich Angst, dass du da runter fällst, wenn ich mal in der Küche bin oder so. Aber auch das musst du lernen. Das Boden hart ist, Höhen hoch und Mama nicht immer zum Auffangen da ist…

– Wirfst du dich zu Boden, als würdest du gen Mekka beten, wenn du unterm Sofa oder einem Schrank etwas entdeckt hast. Du ziehst jetzt auch den Kopf ein, wenn du unter niedrigen Dingen hindurch krabbeln willst.

– Liebst du es, den Meerschweinchen zuzuschauen. Da du ja jetzt auch aufs Sofa kommst, versuchst du nun logischerweise auch in den Käfig hinein zu klettern.
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Du stupst so ein Schweinchen auch schon mal an, wenn man nicht richtig aufpasst und freust dich dann wie Bolle, dass es sich erschreckt und wegläuft.

Seit du motorisch erstmal alles ordentlich gefestigt hast fängst du auch wieder an mit „sprechen“. Du kannst jetzt vor dich hin erzählen, dich ganz vehement beschweren und ordentlich meckern. Du hast mittlerweile teilweise soviel Ausdruck beim Erzählen, dass ich oft ratlos bin. Es ist offensichtlich, dass du uns etwas mitteilen möchtest, aber ich weiß einfach nicht was… :-/

Ganz ganz frisch sind auch deine 4(!) neuen Zähne, die du in den letzten drei Tagen vor deinem „Elf-Monats-Geburtstag“ noch durchbrechen lassen hast. Bedingt durch diese heftige Zahnungssache hast du die letzten zwei Wochen auch nicht mehr so gut gegessen und wolltest lieber wieder fast einen Liter PRE
-Milch am Tag. Seit die Zähne aber durchgebrochen sind isst du wieder dein Teewurstbrot mit gewohntem Appetit. 🙂 Bis zum nächsten Zahn, vermute ich…

Ich bin sehr gespannt, was der letzte Monat deines ersten Lebensjahres noch bringen wird!
Also, außer den Geburtsflashbacks. Die werden mir wohl erhalten bleiben. 😉

Kleiner großer Rauperich, bleib so kämpferisch, neugierig und lebensfroh wie du bist! Auch wenn das manchmal anstrengend ist – es ist auch genau das, was dich so einzigartig macht und was ich an dir liebe! Kleiner Wildfang! ❤

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10 Monate

So alt bist du schon: 10 Monate und 6 Tage!
Der erste Geburtstag nähert sich mit riesen Schritten. Wow!

Du hast im letzten Monat natürlich wieder ein paar neue Fähigkeiten entwickelt bzw. schon vorhandene perfektioniert:

– an Dingen entlang laufen. Ich gebe zu, so richtig laufen ist es noch nicht. Aber immerhin schaffst du es, dich vom einen Ende des Couchtisches zum anderen zu hangeln.

– das Batteriefach „deiner“ Fernbedienung öffnen.
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Ja, du hast eine eigene Fernbedienung. Und das mit dem Batteriefach hat dir niemand gezeigt. Plötzlich war’s auf und seitdem trainierst du nur noch die Schnelligkeit. 😉

– ohne vollgekrümelten Boden essen. Ja, die Dinge wandern jetzt direkt in den Mund. Dass etwas runter fällt ist mittlerweile Ausnahme und passiert nur noch, wenn etwas sehr flutschig/klein/ungünstig geschnitten ist oder du Durst hast. Wenn du satt bist, fängst du an, mit dem Essen zu spielen. Ich lasse dich dann noch einen Augenblick, beende dann aber das Essen auch. Ich habe es als Kind nämlich selbst gehasst, dieses Aufessen und bis alles leer ist am Tisch sitzen müssen.

– aus dem Hochstuhl auf den Esstisch klettern! Immer noch Kamikazebaby durch und durch! Du ziehst das rechte Bein hoch, stützt dich damit auf der Sitzfläche ab, rechtes Bein nachgezogen und – schwups – stehst du auf dem Sitz, Hände auf dem Esstisch. Und dann krabbelst du lustig auf den Tisch. Mein süßes Männlein, das ist so, so, so gefährlich! Darum haben wir dir momentan einen Bauchgurt improvisiert. Der kann es eine Weile aufhalten, aber auch da wurschtelst du dich einfach raus. Also werde ich nächstens zusehen, dass ich dir einen richtigen Gurt kaufe. Mir schmeckt es zwar überhaupt nicht, dich in deinem Bewegungsdrang einschränken zu müssen, aber das ist einfach viel zu gefährlich…

– quasseln. Zur Zeit bist du manchmal eine richtige Laberbacke. Dann erzählst, gröhlst oder meckerst du einem einen Knopf ans Ohr. 🙂 Im Moment kannst du: Dadada, Bababa, Bapapa, Mamamama, Mama, Nanana, Dedededede, Nanene. Außer mit dem „Mama“ und dem „Bapapa“ kann ich bisher aber leider nicht erkennen, was du uns damit sagen möchtest. Aber ich unterhalte mich trotzdem mit dir 😉

– Sachen in andere Sachen reintun. Zum Beispiel kannst du deine Spielzeugbox nun nicht mehr nur aus- sondern auch einräumen. Oder Taschen. Natürlich nicht auf Kommando, aber immerhin. 🙂 Toll ist auch kleine Holzklötzchen oder ähnliches in Becher tun und dann wieder herausholen. Und wieder rein. Und raus. Und rein…

– Spieluhr aufziehen. Die Kraft hättest du schon lange gehabt. Aber jetzt weißt du, dass da Musik kommt, wenn man dran zieht. Loslassen musst du noch üben 😉 Aber da mache ich mir keine Gedanken.

– große Legosteine auseinander rupfen. Kannst du. Manchmal versuchst du noch einen der großen Steine auseinander zu ziehen und bist dann frustriert, dass da nichts abgeht. 😉 Kleiner Ungedulderich. Ich muss dann schnell wieder ein Figürchen bauen, dass du noch flinker wieder zerlegst.

Da wären wir auch schon bei deinen aktuellen Vorlieben:

– Lego auseinander bauen
– Holzröllchen durch die Gegend bolzen. Das hier beispielsweise.

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– Leere Plastikbecher durch die Gegend bolzen.
– Sachen aus- und wieder einräumen.
– Das Batteriefach deiner Fernbedienung öffnen.
– Immer noch: Scheiben und Spiegel zum Dranpatschen und Durch-/Angucken. Letztens auch mit Holzklotz in der Hand. Fand ich nicht so toll…
– Sich überall hochziehen.
– Schuhe und Füße. Das ist schon lange so, aber ich hab es hier glaube ich noch nicht erwähnt.
– Bänder, Schnüre, Kabel, Elektrisches, alles mit Display, Lämpchen oder Tasten.
– Fangen spielen. Du bist mittlerweile echt flink geworden beim Krabbeln. Aber NOCH bin ich ich schneller als du. 😉

Was das Essen angeht, versuche ich entspannt zu bleiben. An manchen Tagen isst du fast nichts und trinkst dann eben viel Milch. An anderen Tagen haust du rein wie ein Scheunendrescher und trinkst deshalb aber trotzdem nicht weniger Milch. Da scheint es also zu arbeiten in dir. Du hast auch wieder ein paar neue Dinge probiert: polnische Getreidestangen (ähnlich wie die Hipp Hirse-Kringel, nur viiieeeel größer), Waffeln, Zucchini, Kresse, Käse, Wurst, Früchtejoghurt. Auf den Joghurt fährst du RICHTIG ab! Da hast du auch schon mal so einen 150g Becher komplett allein vertilgt. Und das nach dem Abendessen…

Wenn man das alles so niedergeschrieben sieht, dann fällt erstmal auf, wie viel diesen Monat doch bei dir los war. Das geht im Alltag leider ein bisschen unter, aber ich versuche mir das regelmäßig in Erinnerung zu rufen.

Du bist so ein toller kleiner Junge. Und du verzeihst mir so viel. Nicht nur dafür liebe ich dich. So sehr!

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Essen (1)

Seit der Rauperich hier den Brei verweigert (seit ca. 4 Wochen) versuchen wir uns in Fingerfood. Das heißt Teewurstbrot in schmale Stücken geschnitten oder Obst-/Gemüsesticks. Überall wird ja die „Pommes“-Form, also mit „Haltegriff“, empfohlen. Heute stelle ich fest: Würfel gehen bei uns besser. Natürlich mundgerecht, aber dennoch.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wie bietet ihr eurem Baby Obst, Gemüse und Co. an? Und was bietet ihr sonst so an? Was ist die Lieblingsspeise eures Mäuschens?

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Trnd-Projekt „Melitta Bella Crema Selection 2013“

Seit langer Zeit schon bin ich Mitglied bei trnd, einem Meinungsforschungsportal. Und hin und wieder darf ich Produkte testen. Manche sind da noch gar nicht auf dem Markt, andere ganz frisch erst.

Dieses Mal sind es Kaffeebohnen der Firma Melitta.

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Quelle: trnd, Melitta

Das Paket kam schon vor einer ganzen Weile an und enthält 6 Tütchen zu je 200 g. Diese sollen genau eine Füllung für einen Vollautomaten sein.

Der Kaffee soll laut Melitta sehr mild sein mit einer fruchtigen Beeren-Note. Gibt man Milch und Zucker dazu, soll der Geschmack ins nussige gehen.

Ich habe die Selection 2013 jetzt schon ausgiebig testen können und ich muss sagen, das ist ein Kaffee nach meinem Geschmack. Ich bin eher der Milch-mit-ein-bisschen-Kaffee-Trinker, weil mir die meisten Sorten zu kräftig sind. Dieser hier ist wirklich schön mild, aber schmeckt trotzdem sehr aromatisch. Die Beeren-Note hat sich mir jetzt nicht gezeigt, obwohl ich heroisch den schwarzen Kaffee versucht hab. Mit Milch und etwas Zucker geht der Geschmack tatsächlich etwas ins nussige. Mir fiel jedenfalls auf, dass ich hier viel weniger Milch und Zucker verwende und es mir trotzdem schmeckt. Der Raupenpapa hat auch gekostet und obwohl er eher kräftige Kaffees bevorzugt, hat ihm dieser auch geschmeckt.

Fazit: Ein sehr guter milder Kaffee, der viele Geschmäcker unter einen Hut bringt. Vielleicht nichts für Hardcore-Espresso-Trinker, aber vermutlich für die meisten anderen. Wenn Oma und Opa zu Besuch kommen genauso gut wie für den Morgenkaffee zum Frühstück.

Anmerkung: Ich wurde für diesen Artikel nicht bezahlt. Lediglich das getestete Produkt wurde mir kostenlos von trnd zur Verfügung gestellt. Ich schreibe also meine ganz persönliche und subjektive Meinung.

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Ein Dreiviertel-Jahr

Puh… 9 Monate (und eine Woche)… So langsam fliegt die Zeit davon.

Nachdem der 8-Monate-Beitrag ja nun krankheitsbedingt leider ausfallen musste hast du gefühlte Riesen-Sprünge gemacht:

– Seit drei Wochen kannst du nun Krabbeln und tust das schon, als hättest du dein Lebtag nichts anderes getan.

– drei Tage später hast du angefangen, dich überall hochzuziehen. Anfangs noch etwas wackelig schaffst du es jetzt meist schon ohne umfallen vom Stand wieder auf die Erde. Aus dem Kniestand ist das überhaupt kein Problem.

– Wiederum ein paar Tage später hast du dich allein auf deinen kleinen Windelpo gesetzt. Und wieder war es so, als hättest du das die ganze Zeit schon gekonnt. Es schien dir nur nie nötig zu sein. Du sitzt wie eine Eins und bist noch nie aus dem Sitzen umgekippt, wie das deine Hausfreundin mit einem Jahr noch manchmal gern macht. Nein, du legst dich dann von selbst auf die Seite, wenn die Kraft zuende geht.

– Nochmal ein paar Tage später fingst du das Klettern an. Mir blieb fast das Herz stehen, aber du gehst immer fröhlich voran. Auch auf Abgründe. Und Stufen. Und alles was gefährlich ist. Kleines Kamikazebaby. 😉
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– Gestern dann blieb mir noch einmal fast das Herz stehen: du hattest dich an deinem Holzspieletrapez hochgezogen und eiertest schiebenderweise dahinter her. Ein Fuß vor den anderen Fuß. Ich muss glaub ich den Herztod sterben irgendwann…

– Seitdem du dich nun aus eigener Kraft fortbewegen kannst, fängst du endlich wieder an zu „erzählen“. Du flüsterst/brabbelst/schimpfst dein „Dadadadada“ in die Welt hinaus. Soooo niedlich. 😀 Manchmal wird auch ein „Blablabla“ oder „Nedeble“ draus. Meist, wenn du dich besonders aufregst.

Ein paar deiner aktuellen Vorlieben:
– Du liebst Scheiben. Zum rausgucken und dranpatschen.
– Spiegel haben einen ähnlichen Effekt.
– Kisten und Boxen zum ausräumen und reinkrabbeln sind auch toll.
– Du erprobst gerade, wie sich unterschiedliche Materialien anhören, wenn man sie gegeneinander oder auf den Boden haut. Bei Holz auf Holz lächelst du.
– Kabel und Schnüre findest du auch gerade sehr interessant. Und Receiver, Verstärker, Steckdosen, Fernbedienungen, Smartphones, Telefone… Alles elektrische. 🙂
– Die Spülmaschine ist für dich ein Klettergerüst und sehr spannend. Was das ein- und ausräumen nicht gerade einfach macht.
– Das Badezimmer, speziell die Klobürste, haben magische Anziehungskraft.
– So, wie eigentlich alle Ecken, die potenziell gefährlich oder bäh sind.

Vor einigen Wochen verweigertest du deinen Brei. Zuerst den Mittagsbrei und später auch den Morgenbrei. Und das, nachdem ich gerade angefangen hatte, dir etwas mehr Geschmacksauswahl zu bieten. Scheinbar hattest du entdeckt, dass du mit den eigenen Händen Essen kannst. Nur leider funktionierte das mit dem Kauen nicht so gut. Das hieß, dein PRE-Konsum stieg beachtlich. Denn du wolltest unbedingt selbst Essen, hast nach maximal 3 Löffeln Brei zu weinen angefangen und konntest dein Essen noch gar nicht richtig kauen. Seit ein paar Tagen scheint es aber geklickt zu haben bei dir. Es landet immer weniger auf dem Boden und immer mehr in deinem Magen. Du isst jetzt morgens Brot mit Tee- oder Leberwurst und als Nachtisch Obst. Das scheint dir zu schmecken.
Bisher hast du eigenhändig gegessen: Brot, Brötchen, Leberwurst, Teewurst, Fleischwurst. Mortadella, Schmelzkäse, Frischkäse, Banane, Apfel, Birne, Orange, Erdbeeren, Melone, Kartoffel, Gurke …mehr fällt mir gerade nicht ein.
Du isst eigentlich immer mit, wenn ich etwas esse. Aus dem einfachen Grund, dass ich sonst selbst nichts mehr essen könnte. 😉

Du schläfst nachts immer noch bei uns im Beistellbett. Und wir sind so froh um unser Fabimax-Bettchen. Denn wir wollen dich nachts nicht missen. Dein leises Schnaufen und dein Ankuscheln. Ich habe ein bisschen Angst vor dem Tag, an dem du nicht mehr in das Bettchen passt… Denn dann wirst du in dein großes Bett umziehen müssen und das passt wohl in unser Zimmer, aber nicht mehr an meine Bettseite. Aber noch ist das Gott sei Dank Zukunftsmusik.

Aber du wächst und wächst. Die 74er Bodys spannen schon und sind an den Ärmeln zu kurz. Das gleiche bei den Shirts. Dank Mitwachshosen haben wir untenrum dieses Problem nicht so akut. Doch die Vorräte für die nächste Größen sind nicht mehr so umfangreich.

Kleiner Mann, Lütti, Kamikazebaby, Rauperich, Krawallmacher, Männlein… Bitte mach doch ein bisschen langsamer. Deine arme alte Mutter kommt da sonst nicht mit!

Aber egal, wieviel Nerven, Herz und graue Haare du mich noch kosten wirst – ich werde dich immer lieben. Mehr als mein Leben.

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Ich muss jetzt mal ein bisschen jammern.

Geht gerade nicht anders. Ich bin sonst nicht so, ehrlich. Aber:

Seit Weihnachten haben wir uns auf den Osterurlaub gefreut. Meinen Bruder mit Familie besuchen. Alte Bauernhofurlaubserinnerungen auffrischen. Meine Eltern kommen auch aus der alten Heimat gereist. So.

Und dann: vor der Abfahrt ist der Rauperich bereits leicht verschnupft. Seit Wochen quengelig. Ich urlaubsreif, der Mann urlaubsreif. Einen Tag vor Abfahrt Fieber-Rauperich. Klingt aber wieder ab. Fahrt ist toll, Kind schläft durch, Eltern sind platt. Wochenende. Rauperich bekommt Husten. Montag zum Arzt – nur ein Infekt, alles soweit ok. Zwei Tage später Überlaufwindel und Erbrechen. Wieder zum Arzt – „nur“ ein Magen-Darm-Infekt. Viel trinken lassen und die Milch verdünnen. Fieberzäpfchen nur wenns ihm arg schlecht geht.
Dann Fieber. 39 Grad. 39,4 Grad. 40,1 Grad. Innerhalb ein paar Stunden. Das Kind hängt wie ein nasser Sack auf uns, macht jede Stunde die Windel voll. Mit Wasser. Die Feiertage kommen, das Fieber klingt ab. Das Wasser bleibt, wenn auch nicht mehr alle Stunde. Ostermontag hab ich die Nase voll. Nach 2 fieberfreien Tagen hole ich in der Notapotheke Perenterol junior. Damit gehts aufwärts.
Während dieser kompletten Zeit geht es mir und dem Mann schlecht. Kreislauf, Nase zu, Halsschmerzen aus der Hölle. Mehrmals schlafe ich beim Ins-Bett-bringen des Rauperichs ein. Schlafe sonst nieeee tagsüber.

Kaum geht es dem Rauperich besser schlägt es mich richtig nieder. Erbrechen, Durchfall, schlapp. Gott sei Dank sind meine Eltern da. Ich schlafe 2 Tage fast nur, dann geht es besser. Der Kreislauf ist heute noch nicht wieder so richtig. Dem Mann geht es auch besser. Es sind die letzten 2 Urlaubstage angebrochen.

Der Rauperich hat in der Zwischenzeit seine Erkältung wieder. Und wieder einen Tag vor Abfahrt Fieber. Klingt wieder ab. Aber schlafen können wir alle trotzdem nicht, denn er hustet. Alle 10 Minuten. Mit würgen.
Aug der Heimfahrt schläft er. Ständig unterbrochen vom Husten.

Wir sind jetzt wieder zu Haus. Aber erholt, das sind wir nicht. Und er hustet immer noch.

Ganz offiziell: Herr Murphy, es reicht jetzt! Gehen sie weg. Möglichst weit. Wir müssen jetzt endlich mal Kraft tanken. Danke.

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Gerade habe ich einen wirklich guten Beitrag gelesen, den ich hier auch mal teilen möchte: Zum Weltfrauentag: Über das Selbstverständnis von Männern in der Arbeitswelt

Außerdem hatte ich die ganze Zeit schon vor, hier mal auf die Aktion der Familie 2.0 hinzuweisen. Wenn ich etwas Zeit finde, werde ich den offenen Brief auch noch an die richtige Stelle senden. 🙂

Schon ein großes Thema das. Und wird hier ab August auch akuter – ich schrieb darüber hier schon mal. Bin sehr gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren bewegt, vor allem in den Köpfen.  Ich als Ex-Ossi kann hier einiges nicht verstehen bezüglich Kinderbetreuung unter 2 Jahren oder auch ganztags bei Schulkindern. Ich habe all das in meiner Kindheit sehr genossen und hoffe, dass wir das dem Rauperich auch so ähnlich angedeihen lassen können. 🙂

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Eigentlich sollte ich mich freuen… (2)

…aber so richtig geht das immer noch nicht. :-\

Wir haben nun sage und schreibe zwei Kindergartenplätze angeboten bekommen. Gott sei Dank, denn so konnte ich das Angebot des ungeliebten KiGa ausschlagen. Der Rauperich geht nun ab August in einen städtischen Bewegungskindergarten. Wir fühlen uns wohl so. Kennen ihn auch schon von der Krabbelgruppe her.

Und jetzt das große „Aber“:
Die Eingewöhnung kann nicht wie von uns geplant im Juli stattfinden, sondern beginnt erst am 13. August. Ich muss aber ab dem 1. August wieder arbeiten gehen. Ja… Schock… Was tun? Nun hatte ich in der Zwischenzeit schon ein Gespräch mit meinem Arbeitgeber und dieser zeigt sich zuversichtlich, dass wir das irgendwie schon wuppen. Ein bisschen Urlaub hab ich ja noch übrig durch die frühe Geburt des Rauperichs. Aber wer weiß denn schon, wie lange so ein kleiner Mensch braucht, bis er sich eingewöhnt hat? Und da ich nun mal seine Hauptbezugsperson bin kann da für mich auch keiner einspringen… nicht mal der Papa des Männleins.
Aber ich kann von Glück reden, dass meine Schwiegermama nur noch zwei halbe Tage die Woche arbeiten geht. Und die kann sie sich frei einteilen. Und der Rauperich akzeptiert sie fast als wäre sie seine Mutter. Das heißt um eine Betreuung für absehbare Zeit durch die Omi muss ich mir keine Gedanken machen. Aber die Eingewöhnung an sich…

Naja, wir wollen mal zuversichtlich sein und hoffen, dass sich schon alles fügen wird. Mir ist es im Leben ja schon oft so gegangen, dass ich mir vorher tierisch den Kopf zerbrochen habe und am Ende war alles total unkompliziert. Man wird sehen…

Aber Daumen drücken dürft ihr trotzdem. 🙂

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Aktion 11

Sooo, endlich komme ich nun auch dazu. Die liebe Themama hat mich getaggt und da will ich jetzt auch meinen Beitrag zur Aktion 11 Zutun.

Die Aktion funktiniert so:

– schreibe 11 Dinge über dich
– beantworte die 11 Fragen die dein Tagger gestellt hat
– denke dir selber 11 Fragen aus die du stellen möchtest
– suche dir 11 Blogger aus (möglichst unter 200 Follower) und tagge sie
– erzähle es den glücklichen Bloggern
– zurück taggen ist nicht erlaubt
– setze bitte den Link zu deinem Beitrag unten ins Kommentarfeld

Zunächst 11 Dinge über mich:
1. Ich esse gern seltsame Dinge wie Schaumkuss-Brötchen, Marshmallows aus der Mikrowelle oder warmes Toast mit Butterkäse und Nutella.
2. Ich schmecke Dinge im Wasser, die andere nicht bemerken und bekomme Bauchweh von unserem Leitungswasser.
3. Ich bin die Ungeduld in Person. Wenn was nicht auf Anhieb klappt, schmeiß ich es in die Ecke (und hole es nach eine halben Stunde wieder).
4. Ich habe in der Schule Latein statt Französisch als Zweitsprache gewählt, weil ich Pathologin werden wollte.
5. Leider habe ich außer acht gelassen, dass ich umkippe, wenn ich Spritzen sehe. Seit der Schwangerschaft hat sich aber auch das erledigt.
6. Ich habe zwei Ausbildungen absolviert. Die Idealistische: Buchhändlerin. Die Realistische: Industriekauffrau.
7. Ich hatte lange daran zu knabbern, dass ich den Rauperich nicht stillen konnte. Obwohl es uns nun ohne das ständige Abpumpen und die Anlegeversuche viel, viel besser geht.
8. Irgendwie nagt das immer noch an mir. Ist wohl noch „in Verarbeitung“.
9. Ich habe keine dauerhafte Lieblingsfarbe. Sie wechselt in Phasen, zur Zeit ist es apfelgrün.
10. In der Schwangerschaft hatte ich Heißhunger auf Wassermelonen. Davon habe ich sogar geträumt. Leider war das im Februar – keine leckeren Melonen…
11. Ich hasse Staubsaugen und Geschirrspülen. Gott sei Dank macht das eine meist mein Mann und das andere die Spülmaschine.

Nun die 11 Fragen von Themama:
1. PC oder Mac?
Im Moment eigentlich weder noch. Ich nutze ein Tablet mit Android. Ganz Manchmal aber auch den Laptop oder Rechner. Das sind dann PC. Mac ist aber toll 🙂

2. Was ist dein Lieblingsgericht?
Hm… Ich esse eigentlich fast alles. Und wenn es gut gemacht ist auch gern. Ich müsste hier wohl „Obst“, denn das geht bei mir eigentlich immer.

3. Stadt oder Land?
Eher Land. Gern aber ein bisschen von beidem: Natur gemixt mit guter Infrastruktur.

4. Wohin möchtest du gerne mal reisen?
Irland. Habe einige Zeit auch Irish Dancing betrieben und von daher wärs schon mal toll.

5. Hund oder Katze?
Beide. Und alle anderen Tiere mit vier Beinen und Fell. Weg bleiben dürfen Insekten und Spinnen.

6. Kannst du nähen und wenn ja, was nähst du gerne?
Im Moment gern Mitwachshosen für den Rauperich. Oder so einen Loop – alles was schnell geht und meinem Perfektionismus nicht allzu sehr im Wege steht.

7. Milch, Kaffee oder Tee?
Gerne Tee, zu Zeit aber vermehrt Kaffee mit ganz viel Milch oder Eiskaffee.

8. Wie kannst du am besten abschalten?
Beim Lesen. Leider komme ich in letzter Zeit nicht mehr so gut dazu.

9. Wasser oder Süssgetränk?
Wasser. Ohne Kohlensäure. Kann ich sogar auf Französisch bestellen: Je voudrais une d’eau du minerale non gazeuse. Überlebenswichtig!

10. Schon von Reboarder Kindersitzen gehört und wie ist deine Meinung dazu?
Schon viel gehört und gelesen – auch bei Themama, die dazu eine tolle Übersicht erstellt hat. Ich finde die Sitze nur logisch und gut. Ist aber leider auch eine Preis- und Platzfrage. Hier noch nicht abschließend entschieden.

11. Normales Buch oder eBook und was liest du gerade?
Wenn, dann normales Buch. Das muss nach Papier riechen :-). Leider im Moment keine Zeit und Muße zum Lesen. Zuletzt habe ich eine Fantasy-Reihe gelesen: Richard Schwarz „Das Geheimnis von Askir“. Angefangen noch in der Schwangerschaft und weitergelesen während des Milchabpumpens, wenn der Rauperich schlief. Also echt schon eine ganze Weile her 😉

Nun meine 11 Fragen:
1. Backen oder Kochen, was machst du lieber?
2. Hast du Haustiere. Wenn ja, welche?
3. Kommst du eher zu früh oder auf den letzten Drücker zu Verabredungen?
4. Was würdest du tun, wenn du dir um Geld keine Gedanken machen müsstest?
5. Stricken, häkeln oder nähen? Oder doch eher heimwerken?
6. Was ist deine liebste Kindheitserinnerung?
7. Bist du Buchausleiher oder eher -käufer?
8. Und wenn gekauft wird: im Laden um die Ecke oder in Amazonien?
9. Was hast du mal gelernt und in welchem Beruf arbeitest du jetzt?
10. Gibt es etwas, das du unbedingt in diesem Leben noch tun/erleben möchtest?
11. Was ist dein absolutes Ekel-Essen?

Und hier noch die 11 7 Blogger (mehr weiß ich jetzt nicht), mal schauen, wer mitmacht 🙂
1. Tatii Talentlos
2. Le petit chat
3. (b)engel wanted
4.Mama Wunderlich
5. Blogprinzessin
6. Familie Frosch
7. La Wendel

Puh, das hat ganz schön Zeit gekostet. Aber war auch sehr interessant. Nun seid aber ihr dran!

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F.M.C.

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