Bis vor kurzem konnte die kleine Löwenraupe ja „nur“ textiles Greifen – also das Spucktuch von der Schulter rupfen, die unter ihm liegende Decke umklappen und das Möbelschweden-Hühnchen an den Flügeln Richtung Mund befördern. Das Ganze hat er mittlerweile schon ganz gut perfektioniert. So greift er das Hühnchen jetzt oft an den Beinchen oder mit beiden Händen um den Hals. Sieht dann ein bisschen aus wie bei Homer und Bart Simpson. 😉 Auch seine Tücher liebt er nach wie vor heiß und innig.
Seit dem Wochenende kann er allerdings auch festes Greifen, z.B. seinen Nucki. Und auch den führt er zielsicher zum Mund, hat aber den Dreh noch nicht so raus und nuckelt dann schon mal verzweifelt dieses Anti-in-den-Mund-rutsch-Plastikdingens an. 😀 Auch Greiflinge passen in die kleine Raupenhand – nur doof, wenn die irgendwo dranhängen (z.B. am Spielebogen). Also: es wird, es wird. 🙂
Drehen vom Bauch auf den Rücken wird auch schon kräftig geübt – wenn zufällig beide Arme günstig liegen klappt’s auch schon mal, aber meist nur beim nackig strampeln, Kleidung scheint zu behindern.
Ansonsten kann der kleine Herr auch noch andere „lustige“ Sachen:
– Sich mit einem Riesen-Rülpser selber 10 cm vor der Bettkante wieder wach machen. Wohlbemerkt: nachts um halb 1, wenn Mama innerlich jubelnd selber gerade in die Koje hüpfen will.
– Mit einem lauten Knatter-Schlatter-Rumms in die gerade frisch angezogene Windel bollern. Auch hier: bitte erst, NACHDEM die Mama es sich wieder so richtig gemütlich auf dem Sofa gemacht hat (und dazu gehört einiges an Kissen…)
– Fröhlich am Tuch vorbei auf die frisch angezogene Bluse spucken. Nein, Mama wollte nicht gerade los und hat sich schon mal stadtfein gemacht. *Ironie aus*
In diesem Sinne: Go, Räupchen, go! 😀